Exkursion

Wir sehen uns die Gehölze im Gebiet Ganzenbühl an, alte Hecken, die unser Verein vor vielen Jahren gepflanzt hat und unsere neuesten Projekte, die von Jugendlichen gepflanzte Wildhecke mit vielen essbaren Früchten und die Buntbrache im vernässten Feld.

Wir wollen uns warmhalten mit Handsägen und Baumscheren zum Ausroden der vielen Bäumchen. Oder wenn wir mit Stechgabeln die hartnäckigen Brombeerranken ausstechen.

Nach einem stärkenden Znüni erforschen wir die weitere Umgebung: Sind wir gute Umwelt-Detektive? Finden wir Spuren und Beweise für das Vorkommen von kleineren und grösseren Tieren um die Weiher herum?

Wir starten am frühen Morgen auf einen Spaziergang in Wald und Feld. Welche Stimmen können wir im Vogelorchester erkennen? Und welche Vögel entdecken wir mit Feldstecher und Fernrohr?
Ziel: Jeder erkennt 6 einheimische Vögel an Gesang und Gefieder!

Wir lernen essbare Wildkräuter kennen, sammeln sie und backen damit Schlangenbrot über dem Feuer.

Unsere traditionelle Frühjahrsexkursion mit Brunch führt uns auch dieses Jahr wieder ins Klettgau. In den Rebbergen, den Brachen und wertvollen Biotopen werden wir einer artenreichen Vogelwelt (wie Nachtigall, Wendehals, Neuntöter, Steinschmätzer, Feldlerche, Schwarz-kehlchen, Dorn- und Gartengrasmücke, Wachtel etc.) und eventuell auch dem Feldhasen begegnen.
Der Brunch auf dem Biohof Tappolet in Wilchingen rundet unseren Ausflug ab.

Die Gemeinde Hettlingen beherbergt verschiedene strukturreiche Lebensräume die verschiedenen Vogelarten und auch Insekten ein wertvolles Zuhause bieten. Wir besuchen das Baldisriet, den Mädlestenweiher, die Trasseé der ehemaligen N4 und im Wald werden wir den verschiedenen Vogelstimmen lauschen. Wir werden also auf dem Rundgang bestimmt vieles entdecken und einiges von den Biotopen erfahren.

Wir bauen Wasserräder und lassen sie im Bach laufen. Dabei halten wir auch Ausschau nach allem, was im Wasser herumflitzt oder über die Steine krabbelt.

Heute unterstützen wir die Erwachsenen bei der Arbeit im Tellenholz. Dort werden die Waldwiesen im Spätsommer teilweise gemäht. Das Schnittgut muss anschliessend entfernt werden. In Handarbeit bzw. «Plachenzieh-arbeit» bringen wir das, hoffentlich trockene, Gras bis zum Wegrand, wo es später mit dem Transportfahrzeug abgeholt werden kann.